So war das 2nd Community Meeting in Mainz

(Foto Beitragsbild: © LEIZA / Sabine Steidl)

Das NFDI4Objects Community Meeting 2024 fand vom 25. bis 27. September in Mainz statt. Mit 185 Teilnehmenden und der Unterstützung des Leibniz-Zentrums für Archäologie sowie der Hochschule Mainz war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Die dreitägige Konferenz bot eine Plattform für den intensiven Austausch zu Strategien im Forschungsdatenmanagement (FDM) und der FAIRifizierung objektbezogener Daten. Alle Informationen zum CM24 finden Sie in der Aktivität.

Kai-Christian Bruhn (stellvertretender Sprecher NFDI4Objects), Philipp von Rummel (Sprecher NFDI4Objects), Torsten Fischer (Administrativer Direktor LEIZA), Clemens Hoch (Minister für Wissenschaft und Gesundheit, RLP), Barbara Ebert (GFBio e.V.), Alexandra  Busch (Generaldirektorin LEIZA) während der Abendveranstaltung
© LEIZA / Sabine Steidl

Tag 1: Mittwoch, 25. September

Das Community Meeting begann am Mittwoch, den 25. September, mit einem umfangreichen Rahmenprogramm aus Workshops und Vernetzungsmöglichkeiten.

Workshop I

FDM-Training für Studierende und Promovierende (Kai-Christian Bruhn)

Insgesamt 14 Teilnehmende besuchten Kai-Christian Bruhns (Sprecher der Task Area 6) Trainingsworkshop an der Hochschule Mainz. Die Teilnehmenden waren Studierende aus Bachelor- und Masterstudiengängen, sowie Promovierende und PostDocs von unterschiedlichen Universitäten. Vermittelt wurden Grundlagen des Forschungsdatenmanagements (FDM) in kleinen mitunter sehr datenintensiven Projekten wie Abschluss- und Qualifikationsarbeiten.

Im Vordergrund stand der Bezug allgemeiner Kenntnisse im FDM auf Probleme im praktischen Alltag. Nachdem die Teilnehmenden eigene FDM-Geschichten mit Bezug zu Konzepten des Forschungsdatenlebenzyklus’ und dessen Phasen formuliert hatten, wurden Vorgehensweisen für die Datenorganisation, Metadaten und Backup-Strategien besprochen. Im zweiten Teil des Workshops standen die in der Forschung am häufigsten verwendeten Datentypen im Vordergrund: Texte, Tabellen, Bilder und Geodaten.

Lebhafte Diskussionen und viele Rückfragen während der Veranstaltung bestätigten deren Erfolg. Auch im weiteren Verlauf des Community Meeting bekamen die Organisatoren sehr gutes Feedback zu dem Workshop.

Workshop II

Vom realen Objekt zum Datensatz – Erschließung von archäologischen Objekten für die dauerhafte Erfassung in Datenbanksystemen (Frank Dührkohp, Peter Baumeister)

Die Sprecher der Task Area 5, Frank Dührkohp und Peter Baumeister, richteten zusammen mit den Mitarbeitenden Juliane Watson, Michael Herrmann, Doris Hartmann und Fabian Riebschläger einen Hands-on Workshop zur Erschließung von archäologischen Objekten für die dauerhafte Erfassung in Datenbanksystemen aus.

Die Chairs des Workshops begrüßten die etwa 25 Teilnehmenden mit einer kurzen Einführung in die Arbeit und Entwicklungen der TA 5. Ganz im Sinne des „Hands-on learning“ konnten die Anwesenden anschließend die bereits etablierten Dienste Field, kuniweb, DANTE und IANUS der TA 5 in einer entspannten Atmosphäre kennenlernen und ausprobieren. Der Workshop war als Stationenarbeit in Kleingruppen angelegt. An jeder Station erhielten die Teilnehmenden zunächst eine kurze Einführung, wofür der vorgestellte Dienst im Alltag genutzt werden kann. Anschließend ging es direkt an die praktische Arbeit. Unter Anleitung der Mitarbeitenden der TA 5 erfassten die Teilnehmenden am eigenen Laptop zum Beispiel einen Personendatensatz in DANTE, verknüpften ein Objekt in der Erfassungsdatenbank kuniweb mit Normdaten aus verschiedenen Thesauri und Ontologien, dokumentierten einen Grabungsfund in Field, verbanden diesen mit den notwendigen Geodaten, und lernten einige Grundlagen zur Vorbereitung der Daten für die Langzeitarchivierung in IANUS kennen.

Neben dieser anwendungsorientierten Tätigkeit war selbstverständlich Raum für ganz individuelle Fragen und zum kollegialen Austausch untereinander. Auch wenn der Workshop in Bezug auf den tatsächlichen Umgang und die Arbeit mit den Diensten aufgrund der zeitlichen Limitierung nur als erster Berührungspunkt dienen konnte, haben die Teilnehmenden einen Eindruck gewinnen können, ob und inwieweit diese ihre eigene Arbeit unterstützen können.

Es war sehr schön zu erleben, dass weder Berührungsängste noch Unsicherheiten hinsichtlich der persönlichen Kompetenzen im Umgang mit den vorgestellten Diensten eine Rolle spielten. Vielmehr war die Stimmung im Raum getragen von Neugier, einem Miteinander und gegenseitiger Unterstützung. So war es eine Selbstverständlichkeit für alle, dass Personen, die durch strenge Reglementierung auf den mitgebrachten Arbeitsrechnern leider keinen Internetzugang und somit an einzelnen Stationen auch keinen Zugang zu den Testumgebungen hatten, bei jemandem mit draufschauen oder sogar selbst Hand anlegen konnten.

Das abschließende Feedback der teilnehmenden Personen fiel entsprechend positiv aus, so dass überlegt werden kann, diese Art des Workshops noch einmal anzubieten.

Workshop III

Linked Open Data am Beispiel von RDF-Daten, Wikidata und Wikibase (Florian Thiery, Karsten Tolle, Tobias Arera-Rütenik)

Die Mitglieder des Konsortiums Florian Thiery, Karsten Tolle und Tobias Arera-Rütenik veranstalteten einen Hands-on-Workshop zum Thema Linked Open Data. Der Workshop war sehr gut besucht. Nach ein paar einleitenden Worten durch Florian Thiery, stellte Karsten Tolle am Beispiel von [Nomisma.org](http://Nomisma.org) vor, welchen Vorteil die Nutzung von Linked Open Data bringen kann. Anschließend erläuterte Tobias Arera-Rütenik wie auch komplexere Objekte, beispielsweise historische Bauwerke, in Teilkonstrukte aufgeteilt und modelliert werden können. Dabei ging er auch auf die Verwendung von Vererbung oder Transitivität ein und zeigte, welche Fehler bei falscher Anwendung entstehen können. Florian Thiery kam dann noch einmal auf die Basics von LOD und RDF zurück, wobei er auch auf den NFDI4Objects Knowledge Graph und dessen SPARQL Endpoint einging. Karsten Tolle griff dies weiter auf und zeigte mit dem Tool RDFier eine Möglichkeit, relativ einfach RDF-Daten aus CSV-Dateien zu erstellen. Wobei ein Feature des Tools ist, verschiedene Arten der Modellierung von Unsicherheiten aufzuzeigen.

Die über 20 Teilnehmenden hatten unterschiedliche Kenntnisstände im Bezug LOD: von Profis bis Personen ohne Grundlagenwissen war alles vertreten. Die Chairs des Workshops bemühten sich, den unterschiedlichen Anforderungen der Teilnehmenden gerecht zu werden. Es gab viele Zwischenfragen und rege Diskussionen und die drei Stunden vergingen wie im Flug.

Die Folien zum Workshop wurden auf Zenodo sowie GitHub zur Verfügung gestellt.

Workshop IV

Data Café (Benjamin Höke, Bernhard Weisser, Dirk Wintergrün)

Die Task Area 1, 2 und 6 organisierten ein “Data Café” in den Räumlichkeiten des LEIZA. An sechs thematisch unterschiedlichen Tischen hatten die insgesamt 18 Teilnehmenden Gelegenheit, verschiedene “Anwendungsbereiche” des Forschungsdatenmanagements aus der Nutzendenperspektive zu diskutieren.

Teilnehmende des Data Cafés
© LEIZA / René Müller

Pro Tisch standen den in Kleingruppen aufgeteilten Teilnehmenden 20 Minuten für Diskussion und Fragen zur Verfügung. Impulse in Form von Materialien, Einstiegsfragen oder kurzen Vorträgen stellten die Tisch-Chairs bereit. Die Themen waren so aufbereitet, dass die Tische nicht in einer festen Reihenfolge belegt werden mussten, um den Teilnehmenden einen gleichwertigen Durchlauf zu garantieren.

Teilnehmende des Data Cafés
© LEIZA / René Müller

An Tisch 1 beschäftigten sich Jonas Abele, Benjamin Höke und Steffen Berger mit Qualitätssicherungsmaßnahmen im Zuge der Erhebung von Daten in der Feldforschung. Tisch 2 befasste sich unter Matthias Lang und Julian Hollaender mit Fragen der 3D-Erfassung und Modellierung von Objekten sowie dem Postprocessing von 3D-Modellen. Tisch 3 mit Frank von Hagel und Christoph Klose diskutierte Wege vom Sammlungsmanagement hin zur digitalen Objektpublikation. Tisch 4 unter Angela Berthold setzte sich mit Fragen der Objektprovenienz und dessen Modellierung auseinander. An Tisch 5 gaben Anja Gerber und Günther Görz einen Einblick in die laufenden Entwicklungen der NFDI4Objects-Ontologie am Beispiel der Objektbiografie. Tisch 6 mit Stefanie Baars, Bernhard Weisser und Dirk Wintergrün widmete sich allgemeinen Fragen der Erwartungen der Community an die Schwerpunkte und Ergebnisse von NFDI4Objects.

Teilnehmende des Data Cafés
© LEIZA / René Müller

Der Workshop war ein voller Erfolg und bot den Teilnehmenden einerseits ein Diskussionsforum für den ersten Austausch vor dem Start des offiziellen Teils des Community Meetings mit den anwesenden Expert:innen. Andererseits führte er zu angeregten Gesprächen hinsichtlich der Bedürfnisse der Teilnehmenden zu FDM-Fragen und ermöglichte einen Austausch zu ihren Erwartungen an das Konsortium. Die angestoßenen Impulse stärken die Community-Anbindung an NFDI4Objects und lassen uns gemeinsam am Erreichen unserer Ziele in der NFDI arbeiten.

Networking am Abend

Parallel zu den Workshops tagten das Steering Committee und das Advisory Board von NFDI4Objects. Am Abend lud die Präsidentin der Hochschule Mainz zum Ice Breaker im LUX Pavillon ein, der für eine entspannte Atmosphäre und erste Networking-Möglichkeiten sorgte.

Sprecher der Task Area 6 (Kai-Christian Bruhn, Dirk Wintergrün, von links nach rechts) während des Ice Breakers.
© Vanessa Liebler

Tag 2: Donnerstag, 26. September

Das Kernprogramm der Tagung fand am Donnerstag, den 26. September, statt. Die Direktorin des Leibniz-Zentrum für Archäologie, Alexandra Busch, und die Präsidentin der Hochschule Mainz, Susanne Weissman, eröffneten den zweiten Konferenztag mit ihren herzlichen Grußworten.

Die Direktorin des Leibniz-Zentrum für Archäologie, Alexandra Busch, eröffnete das Hauptprogramm mit Grußworten.
© LEIZA / René Müller

Vorträge aus den Task Areas

Der Sprecher von NFDI4Objects, Philipp von Rummel, begann den Vortragsteil des Hauptprogramms mit einer Vorstellung des Konsortiums und stellte die in 2024 erreichten Fortschritte im Arbeitsprogramm vor.

Der Sprecher, Philipp von Rummel, stellt das Konsortium kurz vor.
© LEIZA / Sabine Steidl

Danach stellten die Sprecher:innen der Task Areas, oder ihre Vertretungen, ihre Dienste vor. Das übergeordnete Setting war eine imaginäre Ausgrabungsstätte. Anhand des Data Life Cycles wurden vom Fund eines Objekts bis zur Kuratierung des Datensatzes in einer Datenbank alle Schritte der Objektbiografie erläutert und beispielhaft aufgezeigt, wie NFDI4Objects mit denen im Konsortium entwickelten Diensten die Mitglieder der Community im Forschungsdatenmanagent und der FAIRification ihrer Daten unterstützen kann. Die Folien der Vorträge der Task Areas 1 bis 6 finden Sie auf Zenodo. Anschließend wurde zu den Vorstellungen der Task Areas auch Raum für Fragen und Diskussion mit dem Publikum geboten.

Das Publikum folgt gespannt den TA-Vorträgen.
© Tamina Grasme

Marketplace

Nach der Mittagspause startete der Marketplace: Ein Ort der Interaktion. Als Kontrast zu den frontal gehaltenen Vorträgen, konnten die Teilnehmenden des Community Meetings hier mit anderen in den Austausch kommen.

Während des Marketplace war genug Zeit, um mit anderen aus der Community ins Gespräch zu kommen.
© Tamina Grasme

Poster Session

Insgesamt 37 Poster wurden während der Postersession präsentiert. Vertreten waren alle Task Areas von NFDI4Objects, viele der Community Cluster, Temporary Working Groups und Dienste des Konsortiums. Aber auch die Datenkompetenzzentren SODa, WiNoDa, HERMES und DKZ.2R waren vertreten und standen mit Mitarbeitenden für Interessierte Rede und Antwort in ihren Postern. Besonders gefreut hat uns auch die Beteiligung weiterer NFDI-Konsortien wie NFDI4Culture, NFDI4Memory, NFDI4Earth und Base4NFDI mit einigen Basic Services.

Unter den ausgestellten Poster befanden sich auch mehrere der uns nahe stehenden Konsortien, wie hier zum Beispiel von NFDI4Culture.
© LEIZA / Sabine Steidl

Parallel zur Postersession fanden auf dem Podium erst die Dataship Sneak Peeks und dann die Ignite Talks statt.

Dataship Sneak Peeks

In diesem Jahr wurde zum ersten Mal das NFDI4Objects Dataship ausgeschrieben. Das dreimonatige Fellowship bot finanzielle Unterstützung und professionelles Mentoring für die vier Gewinnerinnen, um ihre unterschiedlichen, bereits vorhandenen Datensätze nach den FAIR-Prinzipien aufzuarbeiten und als Open-Access zu publizieren. Auf dem Community Meeting präsentierten die vier Fellows (Anne Herzberg-Beiersdorf, Cornelia Lechner, Hristina Ivanova, Hristina Ivanova) ihre Projekte vor. Auf unserer Website können Sie gern alles zum Dataship und den diesjährig unterstützten Projekten nachlesen.

Dataship-Gewinnerin Anne Herzberg-Beiersdorf stellt ihr Projekt vor.
© LEIZA / Sabine Steidl

Ignite Talks

Nachdem die Dataship Gewinnerinnen ihre Projekte vorgestellt hatten, fanden auf dem Podium die Ignite Talks statt. Insgesamt fünf Personen stellten in jeweils fünf Minuten eine Data(horror)story aus ihrer persönlichen Erfahrung vor. Alle 15 Sekunden wurden die Folien automatisch weiter geklickt. Wie eine Initialzündung regten die Talks zu intensiven Diskussionen mit dem Publikum an und der Funken der Ignite Talks sprang direkt auf die Community über. Dank gilt Romy Köhler (Mitglied im Community Cluster Digitale Provenienzforschung) für die gelungenen, folgenden Zusammenfassung der Ignite Talks.

Fabian Fricke moderierte durch die Ignite Talks
© LEIZA / Sabine Steidl

Talk 1

Die Vermittlung von Forschungsdatenmanagement in der universitären Lehre: eine Herausforderung

Mind the Gap! “Forschungsdatenmanagement: dazu kriegt man junge Studierende wohl kaum begeistert - oder,” fragte Jonathan Schmidt (Goethe-Universität Frankfurt). Mit 5, 6 Folien belegt er die herrschende Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage zum Forschungsdatenmanagement im Studiengang Archäologie. Aber spätestens auf dem Arbeitsmarkt ist das Beherrschen von Forschungsdatenmanagement ein gefragter Hard Skill. “Welche Strukturen könnten den Gap füllen,” fragt er die Zuhörer:innen.

Jonathan Schmidt während der Diskussionsrunde nach seinem Ignite Talk.
© Tamina Grasme

Juniorprofessorin Dr. Dr. Elisa Roßberger (Institut für Vorderasiatische Archäologie an der FU Berlin) antwortet umgehend. Sie bietet Forschungsdatenerhebung und -Management bereits als integralen Teil ihrer Lehre im BA-Altertumswissenschaften an, der insgesamt fünf archäologische Fächer umfasst.

Prof. Dr. Günther Görz (Technische Fakultät, FB Informatik, Arbeitsgruppe Digital Humanities an der FAU Erlangen) betont, dass DFG-geförderte Projekte, in denen Forschungsdatenmanagement Pflicht ist, die Migration von FDM in die Wissenschaftspraxis befördern.

Talk 2

Hellenistische Schauergeschichte? Zeitreihenanalyse antiker Literatur

Sprachmodellevaluierung für dramatische Texterfolge: “Wenn Tragödien quantifiziert traurig sind, wird dann der Erfolg von (klassischen) Texten berechenbar,” fragt Lasse Mempel-Länger (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am LEIZA, NFDI4Objects Task Area 4: Protecting).

Seine Folien zeigen, wie er klassische Tragödien in Large Language Modellen (LLM) erfasst hat, die den Verlauf von Emotionen in antiken Werken als Zeitreihen darstellen. Einzelne Abschnitte von Geschichtswerken konnten so darauf überprüft werden, ob sie dem idealtypischen Verlauf von Tragödien mit einer Peripetie, dem plötzlichen dramatischen Umschlag ins Unglück, folgen.

Ignite Talker Lasse Mempel-Länger auf der Bühne.
© Tamina Grasme

Lukas Weimer (Base4NFDI und Koordinator Text+) fragt nach, welche Bezeichnungen für Emotionen verwendet wurden und schlägt das Ekman Basismodell für die Annotation von empirisch nachgewiesenen Emotionen vor. Freude, Wut, Ekel, Furcht, Verachtung, Traurigkeit und Überraschung können so kulturunabhängig weltweit entschlüsselt werden.

Romy Köhler (Doktorandin an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität) fragt, wie sich der aufwendige Einsatz von LLM gegenüber klassischen Textanalyseverfahren in seiner Arbeit begründet.

Lasse Mempel-Länger gibt die Antwort selbst: Damit LLM erfolgreich Texte produzieren können, braucht es in einem ersten Schritt eine Sprachmodellevaluierung.

Talk 3

Livin’ La Vida Lokalisierung von Altfunden

Keine Insellösungen: Die Fundstellenermittlung in ehemaligen politischen Entitäten und ihre ungefähre geografische Verortung stellt eine Herausforderung dar! “Welche Software kann Lösungen für die NFDI anbieten,” fragt Sophie C. Schmidt (Doktorandin am Institut für Prähistorische Archäologie der FU Berlin).

Ihre Folien zeigen aufwendige Recherchen zur ungefähren Verortung der Altfundstelle Niederguhren, einer ehemals deutschen Kreisstadt anhand von Literatur, polnischen Ministerialdokumenten der Nachkriegszeit, des geschichtlichen Ortsverzeichnisses https://gov.genealogy.net/ sowie historischer Messtischblätter. Ungefähr bedeutet in diesem Fall eine Eingrenzung in Bezug auf benachbarte Ortschaft und Flusstal. Da die Fundstelle auch als LOD publiziert werden soll, muss die Unsicherheit modelliert werden.

Ignite Talkerin Sophie C. Schmidt (rechts) neben Moderator Fabian Fricke (links) auf der Bühne.
© Tamina Grasme

Sophie verweist auf Ansätze des Research Squirrel Engineers Network mit der Fuzzy Spatial Locations Ontology, die sich darauf fokussieren, die Quelle der Geoinformation, die Methode der Koordinatenerstellung und eine Einschätzung der Ungenauigkeit darzulegen.

Florian Thiery (Research Software Engineer in NFDI4Objects, Task Area 2: Collecting) betont, dass auf CIDOC CRM zu mappen das Richtige ist, um die Daten auch in den NFDI4Objects-Knowledge Graphen übernehmen zu können. Er lädt ein zur Mitwirkung in der Temporary Working Group “Fuzzyness & wobbliness as RDF” innerhalb des Community Clusters Semantic Modelling & Linked Open Data.

Talk 4

NFDI(4Objects) without Base4NFDI – a horror story

“Wie können Base4NFDI und seine Basisdienste zu einem FAIRen und nachhaltigen Forschungsdatenmanagement in den archäologischen Wissenschaften beitragen,” fragen Franziska Fritzsche, Jana Tatscheck und Lukas Weimer (BASE4NDFI).

Der Talk identifiziert 4 Problemfelder:

die Heterogenität der Datenformate, fehlende Standards zur Datenaufbereitung und -speicherung sowie die langfristige Verfügbarkeit und Nachnutzbarkeit von Daten.

Zugang gestalten! Forschende müssen sich bei zahlreichen Tools mit unterschiedlichen Zugangsdaten anmelden. Nützliche Software ist oft schwer zugänglich, proprietär oder mit hohen Kosten verbunden. Die Datenbankensuche ist durch nicht-standardisierte Metadaten erschwert.

Franziska Fritzsche während ihres Ignite Talks für BASE4NFDI.
© Tamina Grasme

In der modernen archäologischen Forschung kommen Techniken wie Fotogrammetrie immer häufiger zum Einsatz. Allerdings verfügen nicht alle Institute über die nötigen Ressourcen, um 3D-Modelle zu erstellen; die Nutzung des privaten Rechners ist oft mit einem zu großen Zeitaufwand verbunden.

Im Bereich der Forschungsförderung verlangen Geldgeber zunehmend die Erstellung von Datenmanagementplänen. Häufig werden diese jedoch erst nachträglich oder oberflächlich erstellt, sodass wertvolle Forschungsdaten nicht optimal aufbereitet und nachgenutzt werden können.

Damit sich der Teufelskreis nicht schließt, unterstützt Base4NFDI Archäolog:innen bei der effizienten Erfassung, Speicherung, Verwaltung und Publikation FAIRer Forschungsdaten durch die Bereitstellung standardisierter Werkzeuge und Dienste.

Als eine gemeinsame Initiative aller NFDI-Konsortien wird das Ziel verfolgt, technisch-organisatorische Lösungen als Basisdienste innerhalb der NFDI zu etablieren, die einen Mehrwert für die Konsortien und ihre Nutzenden schaffen, existierende Dienste bündeln, für potenziell alle NFDI-Konsortien nützlich sind und auf Nachhaltigkeit abzielen.

Talk 5

The FAIRytale of Open Data* - FAIRlyn’s path through FAIRyland

Gemeinsam träumen und handeln: “Sind FAIRe Linked Open Data nur ein Märchen - ein FAIRyale of Open Data,” fragt Florian Thiery (Research Software Engineer in NFDI4Objects, Task Area 2: Collecting).

Seine Folien sind ein beeindruckend animiertes fairy-tale book. FAIRlyn führt uns in ein utopisches FAIRyland der frei verfügbaren Drachen, die per Uniform Resource Identifier (URI) identifiziert sind und darüber direkt per HTTP abgerufen werden können und ebenfalls per URI auf andere Drachen verweisen. Die Semantik und Verknüpfung der kodierten Drachenpunkte ist über Technologien wie das Resource Description Framework (RDF) und darauf aufbauende Standards wie die Web Ontology Language (OWL) und die Abfragesprache SPARQL maschinell les- und verarbeitbar. Die miteinander verknüpften Drachen ergeben ein weltweites Netz, das auch als „Linked [Open] Drachen Cloud“, „Giant Global Drachengraph“ oder einfach FAIRlyn´s „Knowledge Graph“ bezeichnet wird.

Last but not least: Florian Thierys Ignite Talk.
© Tamina Grasme

Romy Köhler (Doktorandin an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität) fragt, welche Seite des fairy-tale books wir aufschlagen müssen, um in der Gegenwart zu beginnen.

Die Antwort von FAIRlyn zeigt seinen Hintergrund als Archäoinformatiker: „Als Erstes müssen mal die schlummernden Drachen aus ihren Höhlen befreit und in „Linked [Open] Drachen verwandelt werden!“

Ein tolles Abschlussstatement! Vielen Dank noch einmal an alle Vortragenden für diese gelungenen Ignite Talks.

Das interaktive Format der Ignite Talks wurde besonders gut vom Publikum angenommen: angeregte Diskussionen folgten auf jeden Ignite Talk.
© Tamina Grasme

Abendprogramm

Grußwort des Ministers

Das Abendprogramm wurde durch ein Grußwort des Ministers für Gesundheit und Wissenschaft von Rheinland-Pfalz, Clemens Hoch, eingeleitet. Der Minister betonte die besondere Relevanz der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur für den Wissenschaftsstandort Deutschland und umgekehrt die Bedeutung des Landes Rheinland-Pfalz und der Stadt Mainz für die NFDI. Wir danken dem Minister für diese herzlichen Worte.

Minister Clemens Hoch leitete das Abendprogramm ein.
© LEIZA / Sabine Steidl

Keynote Lecture

Ein besonderes Highlight war die anschließende Keynote Lecture von Barbara Ebert, die am Donnerstagabend stattfand. Das Thema des Vortrags war “Datenvielfalt handhabbar machen”. Als Co-Sprecherin des Konsortiums NFDI4Biodiversity und Geschäftsführerin der Gesellschaft für Biologische Daten e.V. konnte sie wichtige Erfahrungen eines Konsortiums der ersten Runde und aus dem Aufbau einer Forschungsdateninfrastruktur für Biodiversitätsdaten mit dem Publikum teilen. Herzlichen Dank an Frau Ebert für diese wertvollen Einblicke!

Barbara Ebert hielt die Keynote Lecture.
© LEIZA / Sabine Steidl

Der Tag klang mit leckerem Catering und Musik im LEIZA aus und bot eine weitere Chance des Networkings für die Community.

Das Publikum genießt Speis und Trank im Foyer des LEIZA und lässt den Tag gelassen ausklingen.
© LEIZA / Sabine Steidl

Tag 3: Freitag, 27. September

Der dritte und letzte Konferenztag begann mit der General Assembly und der Tagung des Advisory Boards. Anschließend fanden weitere Workshops statt. Parallel wurde allen interessierten Community Clustern und Temporary Working Groups die Möglichkeit geboten, in den Räumlichkeiten der Hochschule Mainz in Präsenz zu treffen und zum Arbeitsprogramm auszutauschen und zu koordinieren. Abgeschlossen wurde das 2nd Community Meeting mit Kurzberichten aus den Workshops und einem Ausblick durch den Co-Sprecher Kai-Christian Bruhn.

Mitglieder der General Assembly
© LEIZA / René Müller

Workshop V

Vernetzung mit nationalen und internationalen Initiativen & Infrastrukturen (Christin Keller, Felix F. Schäfer)

Im Rahmen des Workshops wurde die Vernetzung auf nationaler und internationaler Ebene intensiv diskutiert. Der Fokus lag dabei sowohl auf spezifischen archäologischen Perspektiven als auch auf übergeordneten Initiativen wie der European Open Science Cloud (EOSC), der European Collaborative Cloud for Cultural Heritage (ECCCH) und dem Social Sciences and Humanities Open Cloud (SSHOC).

Die 34 Teilnehmenden setzten sich mit der Frage auseinander, welche Prioritäten in Bezug auf die Entwicklung von Standards und Diensten gesetzt werden sollten. Es wurden Ansätze erörtert, um eine stärkere Harmonisierung und Interoperabilität der bestehenden Systeme zu fördern. Gleichzeitig war es Ziel, die Herausforderungen und Chancen der letzten Jahre zu reflektieren, um daraus praxisnahe Schlussfolgerungen für zukünftige Entwicklungen zu ziehen.

Die Diskussionen machten deutlich, dass insbesondere der Aufbau nachhaltiger Partnerschaften und die Förderung einer offenen Wissenschaftskultur wesentliche Bestandteile einer erfolgreichen Vernetzung darstellen. Herausforderungen wie die Heterogenität der technischen Infrastrukturen, rechtliche Rahmenbedingungen und der Bedarf an besser abgestimmten Finanzierungsmodellen wurden ebenfalls thematisiert.

Der Workshop bot eine wertvolle Plattform für den Austausch zwischen Vertreter:innen unterschiedlicher Institutionen und Fachrichtungen. Gemeinsam wurden strategische Maßnahmen formuliert, um die Zusammenarbeit auf nationaler und internationaler Ebene weiter zu stärken und die archäologische Forschung in einen breiteren wissenschaftlichen Kontext zu integrieren.

Workshop VI

Harmonisierung und Integration von Konsortialdiensten durch Verknüpfung dezentraler Systeme in NFDI4Objects (Fabian Fricke, Florian Thiery, Anja Gerber)

Der Workshop wurde von 27 Teilnehmenden besucht. Durchgeführt wurde er von Florian Thiery, Anja Gerber und Fabian Fricke. Anhand der heterogenen und multidisziplinären Daten aus dem Fachbereich der Archäologie wurde anschaulich dargelegt, warum eine standardisierte und strukturierte Datenerfassung gemäß der FAIR-Prinzipien (findable, accessible, interoperable, reusable) sehr wichtig ist. Nur so können Daten an Dritte gegeben und durch diese nachgenutzt werden.

Teilnehmende des Workshops VI
© Anja Gerber

Konkrete Fallbeispiele aus der eigenen Praxis, die nach dem Referenzmodell CIDOC CRM modelliert sowie aus relationalen Datenbanken in das Metadatenaustauschschema LIDO transformiert wurden, zeigten anschaulich, dass auch für die Nutzung dieser bereits etablierter Standards ein Konsens gefunden werden muss, da die Datenmodelle an die Spezifika der jeweiligen Projekte angepasst wurden und somit ebenfalls unterschiedlich angelegt wurden. Hierfür muss eine Art best practice entwickelt werden.

Um die Daten im Konsortium für eine Integration in den Wissensgraphen desselben aufbereiten zu können, wurde der in Entwicklung befindende Ansatz über ein N4O Minimal-Metadatensatz/Minimal Metadata-Set (N4O MMDS) als “Minimaldatensatz” sowie Grundlage für Austauschformate und die N4O Objects Ontology (N4O OO) als dessen semantische Umsetzung für die Anwendung im Knowledge Graph vorgestellt.

Die Folien des Workshops sind bei Zenodo zu finden.

Workshop VII

Systematische FDM-Trainingsangebote in NFDI4Objects (Kai-Christian Bruhn)

Am Freitag besuchten 14 Teilnehmende den Workshop zum Thema Qualifikation und Überlegungen zu deren konkreter Umsetzung. Unter den Teilnehmenden waren Studierende, Lehrende und Forschende. Es wurde engagiert diskutiert. Nach einer Beschreibung der be- und entstehenden Landschaft an Qualifikationsangeboten durch Institutionen, regionale Verbünde und die NFDI-Sektion EduTrain sowie die aktuell im Aufbau befindlichen Datenkompetenzzentren, widmete sich die offene Diskussion drei Themenfeldern. Was ist die Grundlage für Trainingsangebote in Themenbereichen, für die es noch keine Festlegungen von good oder best-practices gibt? Kann die Erarbeitung von offenen Lehr- und Lernmaterialien (OER) die Entwicklung von solchen Community-Standards unterstützten? Wie soll die Erarbeitung und Bereitstellung von praxisnahen Trainingsangeboten organisiert werden?

Festgehalten werden konnte, dass Best-practices auch in Qualifikationsangeboten entwickelt werden sollten und das die Ausformulierung von NFDI4Objects-spezifischen Kompetenzen die Brücke in die praktische Umsetzung von FDM in der Community bilden muss.

Workshop VIII

Community Engagement (Tamina Grasme)

Im Mittelpunkt des Workshops stand die Erörterung von Möglichkeiten zur aktiven Mitwirkung und zur Erweiterung der Community von NFDI4Objects. Basis der Diskussion waren die vorläufigen Ergebnisse der Community Survey. Tamina Grasme, verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit und Community Management bei NFDI4Objects, gab eine kurze Zusammenfassung der vorläufigen Ergebnisse der Community Survey und stellte das Kommunkationskonzept des Konsortiums vor. Gemeinsam mit vier weiteren Teilnehmenden - darunter zwei Studierende und je eine Mitarbeiterin von NFDI4Culture und Base4NFDI - diskutierte die Kleingruppe die Stärken und Schwächen der Community-Beteiligung im Konsortium und der genutzten Kommunikationskanäle.

Ein weiterer Schwerpunkt war das Thema Outreach. Die Erweiterung der Community ist ein wichtiger Punkt für NFDI4Objects. Derzeit werden überwiegend FDM-Profis durch die gemachten Angebote angesprochen. Insbesondere die Studierenden hatten das Gefühl, es mangele an Angeboten für FDM-Newbies. Gewünscht wurden sich kurze Erklärvideos oder Reels auf Instagram sowie Workshops und Fortbildungen für Studierende zum Thema Forschungsdatenmanagement - am besten integriert in den bereits sehr vollen Rahmenlehrplan an den Hochschulen. Diesen wichtigen Input wird die Geschäftsführung in die Jahresplanung für 2025 mitnehmen.

Workshop IX

NFDI4Objects und archäologische Fachfirmen (Marco Schrickel, Doris Hartmann)

Nach bereits zwei interessanten, intensiven und informativen Tagen fand sich eine kleine Gruppe von 15 Personen im großen Konferenzsaal zum abschließenden Workshop „NFDI4Objects und archäologische Fachfirmen: Wo stehen wir? Wo soll es hingehen?“ zusammen. Neben Teilnehmenden aus der Privatwirtschaft waren Vertreter verschiedener Landesämter für Denkmalpflege und einige assoziierte Personen von NFDI4Objects anwesend.

In seiner Einführung zeigte Marco Schrickel auf, in welchen Bundesländern privatwirtschaftliche Grabungsfirmen im Auftrag öffentlicher Einrichtungen in der archäologischen Bestandsaufnahme tätig sind. Zusätzlich skizzierte er den aktuellen Stand zum Umgang mit den erhobenen Forschungsdaten in Bezug auf die von NFDI4Objects gesetzten Ziele zur FAIRifizierung der Daten.

Die bereits von Marco Schrickel problematisierte Varianz der Richtlinien zur Grabungsdokumentation, welche zum einen im föderalen System und damit der Kulturhoheit der einzelnen Länder und zum anderen in historischen Entwicklungen begründet liegt, wurde von den anwesenden Vertreter:innen der archäologischen Fachfirmen bestätigt. Insbesondere hinsichtlich der Vergleichbarkeit von Grabungen sowie Grabungsergebnissen oder auch die Nachnutzbarkeit der erzeugten Daten sowohl für die Grabungsfirmen selbst als auch für die wissenschaftliche Aufarbeitung wird diese Tatsache als hinderlich angesehen. Die Teilnehmenden waren sich dementsprechend schnell einig, dass es notwendig wäre, eine minimale, länderübergreifende Standardisierung der Grabungsdokumentation zu erzielen.

Viele Verteter:innen aus der privatwirtschlichen Archäologie und den Landesdenkmalämter nahmen am Workshop teil.
© LEIZA / René Müller

Im Laufe des Weiteren angeregten Austausches wurde festgestellt, dass NFDI4Objects durchaus einen Rahmen bieten kann und sollte, in dem unter anderem Empfehlungen zu Minimalanforderungen an die schriftliche Dokumentation von Grabungen und erfasste Metadaten im Bereich der Georeferenzierung und Fotografie erarbeitet werden können. Durch die Möglichkeit der Vernetzung verschiedener Akteur:innen innerhalb von NFDI4Objects wäre eine Erarbeitung von Best Practices und guten Standards möglich, die wiederum durch ihre Vorbildwirkung auf allen Seiten zu einer Sensibilisierung für die Standardisierung führen. Ein weiterer Aspekt, der von NFDI4Objects aufgegriffen werden könnte, wären Angebote zur Fort-/Weiterbildung von in der Privatwirtschaft Tätigen, um sie im Bereich der FAIRifizierung der Daten zu qualifizieren.

Abschließend wurde von den Anwesenden festgehalten, dass ein weiterer Austausch zu den angesprochenen Punkten notwendig ist. Jedoch konnte im Rahmen des Workshops noch kein endgültiges Format zur Beteiligung der Fachfirmen und Landesdenkmalbehörden entschieden werden. Im Nachgang zum Community Meeting werden weitere Gespräche stattfinden müssen, um die Anforderungen sinnvoll in die Entwicklungen von NFDI4Objects integrieren zu können.

Ausblick

Die Impulse aus dem Community Meeting werden in die zukünftige Arbeit von NFDI4Objects einfließen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in die strategische Planung und die Weiterentwicklung der Dienste einfließen. Zudem konnte die Sichtbarkeit des Konsortiums in der wissenschaftlichen Community sowie in der breiteren Öffentlichkeit weiter gestärkt werden.

Das Wrap-Up moderierte Kai-Christian Bruhn.
© LEIZA / René Müller

Danksagung

Unser Dank gilt den Gastgebern, dem Leibniz-Zentrum für Archäologie und der Hochschule Mainz, sowie allen Mitwirkenden und Teilnehmenden, die zum Erfolg des Community Meetings beigetragen haben.